Prolog von "Die Spur des Lichts"
- Karin Alana Cimander
- 5. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Dez. 2024
Die Bewohner von Valgona leben im absoluten Einklang mit dem Licht und den Universellen Gesetzen. Es gibt keine Kriege mehr, keine Verbrechen oder Ausbeutungen, keine Armut, keinen Neid und keine Krankheit mehr.
Vor vielen tausend Jahren hatte sich ihnen die Macht des Lichts und der Universellen Gesetze offenbart. Als sie sich dem öffneten, die Lehren, die, wie sie erkannten, tief in ihrem Inneren immer schon Aspekte ihres Daseins waren, annahmen und begannen danach zu leben, endete die dunkle Zeit ihrer Welt. Es veränderte sich alles! Seither war das Leben auf Valgona von Harmonie, Wertschätzung und Fülle auf allen Ebenen geprägt.
Jeder Bewohner folgt nur seinem inneren Ruf, seiner Bestimmung und bringt sich, mit seinen Talenten und der ihm eigenen Kreativität, in der Gesellschaft ein. Kinder besuchen nicht mehr, wie früher, Schulen. Sie lernen von der Gemeinschaft, die sie um Unterstützung bitten, wenn sie sich für etwas interessieren. So entstehen Projekte, ein gemeinsames Lernen und Schaffen, was immer zum Erfolg führt.
Heranwachsende werden nicht nur von ihren Eltern begleitet. Die gesamte Gemeinschaft fühlt sich für die jungen Menschen verantwortlich. Immer ist jemand da, der auf ihre Bedürfnisse eingehen kann. Alle leben im vollkommenen Einklang mit der Natur.
Vor vielen Hundert Jahren war auf Valgona die Akademie der Lichtkrieger gegründet worden. Damals wurde die Akademie noch als Lichtkriegerschule bezeichnet. Der Begriff „Krieger“ scheint, auf den ersten Blick, fehl am Platze. Jedoch sind es Krieger des Herzens. Friedvolle Helden, die mit ihrer gesamten Kraft dem Licht dienen. Junge Menschen, die sich berufen fühlen, können dort die ihnen innewohnenden Kräfte und Gaben weiter vertiefen, was sie anschließend befähigt, in andere Welten zu reisen, und deren Bewohnern die Universellen Gesetze und die damit verbundenen Fähigkeiten nahebringen. Durch ihren Einsatz war es ihnen schon oft gelungen, die Dunkelheit anderen Welten, in Welten des Lichts zu verwandeln.
Denn - die Universellen Gesetze, sowie das Licht, stehen, ohne Ausnahme, allen Geschöpfen des Universums zur Verfügung.
Obwohl die Bewohner von Valgona modern und, wenn es erforderlich sein sollte, hochtechologisiert sind, feiern sie noch gerne das alte, historische Ritual, wenn eine junge Lichtkriegerin oder ein junger Lichtkrieger das erste Mal zu einer Welt aufbricht, um dort zu wirken. Jeder, der das Bedürfnis hat, findet sich sodann in dem großen, prunkvollen Sternensaal ein, um der jungen Heldin, dem jungen Helden die Achtung zu erweisen.
copyright 12/24 Karin Cimander
Coverentwurf

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