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Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt - Gandhi

  • Autorenbild: Karin Alana Cimander
    Karin Alana Cimander
  • 4. Juni 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juni 2024

Viele Menschen schimpfen über die Politik, Kriminalität, Gewalt, das Wetter, über Mitmenschen, Situationen und vieles mehr. Sie sehen nur das Negative und haben das Gefühl, die Welt wird immer schlechter. Sie fühlen sich hilflos, ohnmächtig. Aber – soll ich dir etwas sagen? DU SELBST hast es in der Hand, DAS zu verändern. Du bist nicht machtlos! Du bist ein machtvolles Wesen und darfst das leben! Jetzt denkst du bestimmt:

„Ich? Ich bin doch nur ein kleiner Mensch, was soll ICH schon ausrichten können?“

Kennst du den Spruch von Konfuzius:

Lächle in die Welt und die Welt lächelt zurück

Wenn du eine bessere Welt möchtest, ist der Anfang IMMER bei dir selbst!

Frei nach Goethe: Wenn jeder vor seiner eigenen Türe kehren würde, wäre die Welt rein.

    Wenn du dich beginnst zu verändern, dich positiver, dankbarer, lebensbejahender, glücklicher fühlst, strahlst du diesen Zustand aus. Es ist, als wenn du einen Stein ins Wasser wirfst, der dann konzentrische Kreise bildet, die sich immer mehr ausbreiten. Jetzt denkst du vielleicht:

„Ja, aber wie mache ich das?“

Ich habe hier ein paar Tipps für dich.

Als erstes darfst du achtsamer werden woraus du deinen Fokus richtest. Die meiste Zeit des Tages beschäftigen wir uns gedanklich mit negativen Dingen. Dinge, die wir nicht gut finden, Probleme, die wir lösen möchten usw. Wenn du mehrmals täglich bewusst innehältst und schaust, worauf du gerade deinen Fokus richtest, kannst du in dem Moment deine Gedanken verändern, denn Gedanken sind machtvolle Wesen, die Realität erschaffen. Als „Stoppschild“ eigenen gut keine Zettel mit dem Text „Worauf richte ich meinen Fokus?“, die du überall in der Wohnung dorthin klebst, wo du mehrmals täglich vorbeikommst. Du hast dann die Möglichkeit innezuhalten und deine Gedanken auf DIE Dinge zu richten, die du möchtest. Du kannst dir beispielsweise die erfüllende, positive Lösung deines Problems vorstellen, dass dich gerade beschäftigt. Wie wünschst du es dir? Lass es vor deinem inneren Auge aufsteigen, schmücke es in allen Detaills, auch emotional, aus und FÜHLE, wie das Glücksgefühl, die Erleichterung in dir aufsteigen und sei dankbar.

Ich selbst beginne jeden Tag mit dem Gedanken:

„Welches Geschenk wartet heute auf mich?“, und lasse die freudige Erwartung aufsteigen.

Abends, vor dem Einschlafen, erinnere ich mich an einen schönen Moment des Tages. Das kann auch eine „Kleinigkeit“ sein. Wenn es keinen gab, so kannst du auch ein wundervolles Ereignis aus der Vergangenheit aufsteigen lassen und nochmals in das erhebende Gefühl eintauchen, es nochmals durchleben und dankbar dafür sein. Das unterstützt dein Unterbewusstsein darin, dir solche Glücksmomente wiederholt ins Leben zu zaubern.

Apropos Kleinigkeiten. Wir Menschen neigen dazu viele positiven Dinge als selbstverständlich hinzunehmen. Die 28-Tage Dankbarkeits-Challenge aus dem Buch „THE WORK“ von Byron Katie, ist eine wundervolle Methode, sich des Reichtums und der Fülle im eigenen Leben bewusst zu werden. Der wundervolle Sänger, Songwriter und Buchautor SEOM beispielsweise, führt diese Dankbarkeits-Challenge zwei Mal jährlich mit seiner Community live über Intergram durch. Natürlich kannst du auch nur dem Buch folgen. Du lernst wieder die kleinen Dinge zu schätzen und nimmst vieles bewusster wahr, was dazu führt, dass du in einen dauerhaften Zustand der Dankbarkeit kommen kannst. Es ist eine Chance, auch in augenscheinlich Negativem etwas Positives, ein Geschenk zu finden. Es kann ein sehr tiefgreifender, jedoch auch lösungsorientierter Prozess sein, wenn du es zulässt. Plötzlich siehst du die Supermarktkassiererin, den Paketboten, den Straßenbauarbeiter, den Busfahrer u.a. mit ganz anderen Augen und empfindest eine zuvor nicht gekannte Wertschätzung und Dankbarkeit für ihr Tun. Es ist eine wundervolle Reise in eine bessere Welt und in eine persönlich tiefe Gelassenheit, Ruhe und Zufriedenheit. Ich selbst habe mir angewöhnt, falls ein Kassierer, eine Kassiererin ein Namenschild trägt, diese freundlich mit ihrem Namen zu begrüßen. Zuerst folgt meist verblüfftes Stauen und ich sehe, wie sie überlegen:

„Kenne ich die?“

Ich schaue dann bewusst auf ihr Namenschild und ein entspanntes Lächeln und Leichtigkeit stahlt von ihnen aus. JETZT ist es eine persönliche Begegnung, voll schwingender Freundlichkeit. Sie fühlen sich ALS MENSCH, ALS PERSON gesehen und gewertschätzt, und ich bin unendlich dankbar und glücklich, dass ich dieses Geschenk machen durfte.

Dies sind nur ein paar kleine Tipps, wie du dich und dein Umfeld positiv verändern kannst. 

DU hast es in der Hand! Mache die Welt zu dem Ort, an dem du leben möchtest.

Ich wünsche dir wunder-volle Momente und Begegnungen.


copyright 06/2004 by Karin Cimander



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